Anja Kreisel reagiert auf umstrittenes AfD-Wahlplakat
Frankfurt (Oder), 29. Juli 2024 – Anja Kreisel, Landtagskandidatin und Kreisvorsitzende der Frankfurter Linken, hat am Sonntag eine Anzeige bezüglich eines kürzlich veröffentlichten AfD-Wahlplakats erstattet.
Das Plakat zeigt zwei Erwachsene in einer Pose, die Assoziationen zu verbotenen Gesten weckt und möglicherweise gegen § 86a StGB verstößt. Zudem besteht der Verdacht eines Verstoßes gegen Lizenzvereinbarungen, da das verwendete Bildmaterial offenbar nicht für politische Zwecke freigegeben ist.
Anja Kreisel erläutert: „Dieses Plakat ist eine bewusste Provokation, die Grenzen des Akzeptablen weiter auslotet. Als Vertreterin vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sehe ich mich in der Pflicht, gegen solche Darstellungen vorzugehen.“
Die Landtagskandidatin fügt hinzu: „Es ist alarmierend und inakzeptabel, dass rechtspopulistische Kräfte gezielt daran arbeiten, das Image unserer Stadt zu beschädigen. Mit solchen Provokationen sabotieren sie nicht nur unser Ansehen, sondern gefährden auch aktiv die Zukunftschancen und das Entwicklungspotenzial von Frankfurt (Oder).
Wir müssen uns entschieden gegen diese destruktiven Tendenzen stellen und stattdessen ein Klima fördern, das Fortschritt, Vielfalt und Zusammenhalt in unserer Stadt unterstützt.“
Die Diskussionen in sozialen Medien zeigen bereits die polarisierende Wirkung des Plakats. Kreisel betont die Notwendigkeit, gemeinsam an einem positiven Stadtbild zu arbeiten und sich gegen Provokationen zu wehren, die Frankfurt (Oder) in ein falsches Licht rücken.
Anja Kreisel plädiert für eine genaue juristische Prüfung der Methodik, mit der die Grenzen des Erlaubten schrittweise verschoben werden. „Wir müssen entschlossen bleiben und unsere gemeinsamen Werte verteidigen“, so Kreisel abschließend.