Solidarität mit den Beschäftigten im öffentlichen Dienst
Zum Warnstreik im Laufe der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst in Frankfurt (Oder) erklärt Jan Augustyniak, Kreisvorstandsmitglied der Partei DIE LINKE. Frankfurt (Oder):
„Wir wollen, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst gut von ihrer Arbeit leben können. Daher erwarten wir, dass der Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auf die Forderungen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eingehen, damit der Lohnabstand gegenüber der Privatwirtschaft nicht weiter anwächst. Alles andere wäre inakzeptabel. Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten.“, sagt Augustyniak.
Die Gewerkschaft ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde Gehaltserhöhungen von 6 Prozent, mindestens aber 200 Euro monatlich. Außerdem werden die Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro sowie Regelungen zur Übernahme von Auszubildenden und Angleichung des Erholungsurlaubes an das Niveau der Beschäftigten gefordert.
„Dass befristete Übernahmen nach der Ausbildung eine Chance für junge Menschen sind, halte ich für ein Märchen. Für viele junge Leute sind sie eher eine bleierne Kugel, die sie daran hindert, ihre Zukunft sowohl beruflich als auch familiär planen zu können. Nur weniger als ein Drittel der befristet Beschäftigten wird irgendwann übernommen.“ so Augustyniak weiter.
Ein "weiter so" darf es nicht geben!
WeiterlesenRené Wilke, unser direkt gewählter Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE in der Stadtverordnetenversammlung, erklärt seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt (Oder).
Am 4. März 2018 werden die FrankfurterInnen über die Zukunft ihrer Stadt entscheiden. An diesem Tag wählt Frankfurt einen neuen Oberbürgermeister.
Ich stelle mich dieser Wahl. Wir stellen uns dieser Wahl. Gemeinsam mit BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und vielen Menschen unterschiedlicher Generationen, gesellschaftlicher Bereiche und Parteien machen wir den FrankfurterInnen ein politisches Angebot. Wir müssen es tun. Nach über zwei Jahrzehnten Rückbau, Abbau und Kampf, müssen und werden wir der Neubeginn sein.
Mitgliederbrief DIE LINKE. Brandenburg: "Weiter kämpfen für eine solidarische, friedliche und weltoffene Gesellschaft!"
Donnerstag, 28. September 2017Kirsten Tackmann, Christian Görke, Thomas NordBundestagswahl 2017 | WahlenWeiterlesenDer Landesvorsitzende Christian Görke, die Spitzenkandidatin Kirsten Tackmann und der Landeswahlkampfleiter Thomas Nord wandten sich einen Tag nach der Bundestagswahl in einem Brief an die Mitglieder von DIE LINKE Brandenburg.
25.09.2017
Mitgliederbrief von Christian Görke, Kirsten Tackmann und Thomas NordLiebe Wahlkämpfer*innen,
die Bundestagswahl liegt hinter uns. Das Ergebnis zeigt, dass sich die gesellschaftliche Stimmung in Deutschland deutlich nach rechts verschoben hat. Das ist erschreckend. Es ist aber zugleich ein Auftrag an uns, nicht aufzugeben. Dies zeigen auch vor allem die vielen Neueintritte seit gestern Abend. In diesem Jahr können wir bereits über 160 neue Mitglieder bei uns begrüßen!
Politik muss sozialer Sicherheit, Gerechtigkeit und Frieden verpflichtet sein
WeiterlesenNach längerer Zeit begegnete ich einem Bekannten, der in einem kleinen Ort in LOS lebt. Unsere Begegnung fand vor einem Lichtmast statt. Mit Blick auf die vier Wahlplakate, die an ihm hingen, äußerte er, dass die Parteien ein gutes Werk vollbrächten, wenn sie das dort verschleuderte Geld der Volkssolidarität oder der Arbeiterwohlfahrt spenden würden. Und weiter meinte er, wenn nach der Wahl die hochdotierten Posten ausgekungelt sind, werden die Verheißungen auf den Plakaten bald der „Schnee von gestern“ sein. Da würden sich doch alle Parteien gleichen. Auch die LINKE. Ich sollte ihm mal erklären, worin sich die LINKE von CDU, SPD und Grünen unterscheidet. Die AfD war ihm kein Wort wert.
Trickserei bei den Arbeitslosenzahlen
WeiterlesenDer Bundestagsabgeordnete und Direktkandidat der LINKEN im Bundestagswahlkreis 63, Thomas Nord, sieht akuten Handlungsbedarf angesichts der Erwerbslosigkeit im Landkreis Oder-Spree und der Stadt Frankfurt (Oder). Zu der am 31. August 2017 von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten, offiziellen Zahl von 9.389 Menschen (6.702 in Oder-Spree und 2.687 in Frankfurt (Oder)) kommen im August noch weitere, nicht gezählte Erwerbslose hinzu. So z. B. ältere Erwerbslose ab 58 Jahren, Ein-Euro-Jobber*innen, Teilnehmer*innen an Weiterbildung oder anderen Maßnahmen. Diese werden in den offiziellen Zahlen nicht erwähnt.
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
WeiterlesenWie in jedem Jahr am zweiten Sonntag im September, trafen sich wieder fast 100 Antifaschistinnen und Antifaschisten zum Gedenken und Mahnen. Die Opfer der faschistischen Gewaltherrschaft verdienen diesen respektvollen Umgang mit ihrem Schicksal und unserer Geschichte. Vertreter anderer politischer Parteien oder Vereinigungen haben den Weg zu dieser Veranstaltung des Bundes der Antifaschisten leider nicht gefunden oder sie haben die tiefe Symbolik und die akute Situation noch nicht verstanden.
Matinee: Wer flüchtet schon freiwillig?
WeiterlesenAm Sonntag des 10. Septembers haben sich ca 100 Menschen in das gut gefüllte Theater des Lachens eingefunden um Liedern von Frank Viehweg, Gedichten und Texten von Carmen Winter, Henry-Martin Klemt und Katja Kipping zu lauschen.
Die Matinee hat sich gekonnt von anderen Wahlkampfveranstaltungen abgehoben, in dem lyrische Texte, Gedichte und Lieder zum Nachdenken und Theoritisieren eingeladen haben, in dessen Kontext sich auch Katja Kippings Buch und ihre Beiträge gut eingefügt haben.